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Eldepryl
Generic Eldepryl (Selegiline)
Eldepryl wird verschrieben, um die Symptome der Parkinson-Krankheit zu behandeln. Es verhindert den Abbau von Dopamin im Gehirn.
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Produktbeschreibung


Allgemeine Anwendung


Eldepryl is ein Monoaminoxidase-Hemmer, welcher dafür benutzt wird, um die Parkinson-Krankheit zu behandeln. In diesem Falle ist das Gehirn betroffen, welches Bewegung beeinflusst. Menschen mit der Parkinson-Krankheit haben nicht genug Nervenzellen in dem Teil des Gehirns, welches für die Bewegungen des Menschen verantwortlich ist. Diese Nervenzellen produzieren eine Substanz namens Dopamin. Bewegungsproblemen liegt Dopaminmangel zu Grunde. Eldepryltabletten bewirken einen längeren Anhalt von Dopamin im Gehirn, sodass Bewegungsprobleme behandelt werden. Eldepryl selbst weist keine Anti-Parkinson-Effekte auf und muss immer in Kombination mit Levodopa/Carbidopa eingenommen werden.



Dosierung und Anwendungsgebiet


Nehmen Sie das Medikament jeden Tag oral nach dem Frühstück und Mittagessen zu sich. Essen und trinken Sie innerhalb von 5 Minuten nach Einnahme einer sich im Mund auflösenden Eldepryl-Tablette.
Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 10 mg pro Tag, aufgeteilt in 2 kleinere Dosen à 5 mg.
Notiz: Diese Instruktion dient nur zur Musterung. Bevor Sie das Medikament einnehmen, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt darüber beraten. Auf diese Weise erhalten Sie den größten Nutzen des Mittels.



Vorsichtsmaßnahmen


Sie dürfen keine Lebensmittel konsumieren, die viel Tyramin enthalten, einschließlich: Rollmops, luftgetrocknetes Fleisch, altes oder fermentiertes Fleisch,Geflügel, Wurst oder Salami und jegliches verdorbenes oder falsch gelagertes Rindfleisch, Fisch oder Leber; reifen Käse, einschließlich Blauschimmelkäse, Backsteinkäse, Boursault-Käse, Briekäse, Cheddar, Camembert, Emmenthaler, Parmesan, Romano, Greyerzer, Roquefort, Stilton und Schweizer Käse; gezapftes Bier, unpasteurisiertes Bier; OTC-Medikamente, Husten- und Erkältungsmedizin, das Tyramin enthält; Sauerkraut, Sojabohnen, Sojasoße, Tofu, Miso-Suppe, Tofu, Saubohnen oder Hefeextrakte. Tyramin zu essen während Sie dieses Medikament einnehmen kann Ihren Blutdruck zu gefährlichen Werten erhöhen, die zu lebensgefährlichen Nebenwirkungen führen könnten. Eldepryl sollte mit großer Vorsicht von Patienten angewandt werden, die an peptischen oder Zwölffingerdarmgeschwüren, labiler Hypertonie, Herzrhythmusstörungen, schwerer Angina pectoris, schwerer Leber- oder Nierendysfunktion oder Psychose leiden. In höheren Dosen (>30 mg täglich) beginnt die Dämpfung von Selegilin abzunehmen und resultiert in erhöhter Hemmung von MAO-A. Benommenheit, Schwindel oder Ohnmacht könnte dazwischenkommen, vor allem, wenn Sie sich au seiner liegenden oder sitzenden Position erheben. Stehen Sie deswegen immer langsam auf, sollten diese Probleme dennoch weiterhin bestehen, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Eldepryl sollte ohne ärztlichen Rat nicht während der geplanten oder tatsächlichen Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Eldepryl vor dem Stillen nicht ohne ärztlichen Rat einnehmen.



Kontraindikationen


Eldepryl darf nicht bei Patienten angewendet werden, die überempfindlich auf Selegilin oder andere Komponente der Medizin reagieren. Nehmen Sie nicht Demedrol oder ähnliche narkotische Mittel ein, während Sie Eldepryl einnehmen.
Nehmen Sie Eldepryl auch dann nicht ein, wenn Sie eines der folgenden Medikamente innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben: Meperidin, Propoxyphen oder Tramadol; Methadon; Husten- oder Erkältungsmedizin die Dextromethorphan enthält; oder andere MAO-Hemmer so wie Isocarboxazid, Tranylcypromin, Phenelzin, Rasagilin oder Transdermal Selegiline.



Mögliche Nebenwirkungen


Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen alle möglichen allergischen Reaktionen. Zu den üblichsten Nebenwirkungen zählen auch:
Verwirrung, plötzliche und schwere Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Übelkeit, Probleme beim Sprechen oder Gleichgewichthalten, Erbrechen, Krämpfe, Brustschmerzen und plötzliche Taubheit oder Schwäche;
Benommenheit, Ohnmacht;
Halluzinationen;
Unruhigkeit, Aufregung oder Reizbarkeit;
Zuckende Muskelbewegungen;
Schmerzhaftes oder schwerfallendes Wasserlassen.
Zu weniger ernsthaften Nebenwirkungen zählen:
Schwindel, Erschlaffung;
Schlafprobleme (Schlaflosigkeit);
Laufende oder verstopfte Nase;
Rückenschmerzen;
Verstopfung;
Sollten Sie eine dieser Nebenwirkungen verspüren, dann beenden Sie die Einnahme von Eldepryl und suchen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich auf. Erkundigen Sie sich auch bei Ihrem Arzt über jegliche Nebenwirkungen, die scheinen unüblich zu sein.



Wechselwirkung


Eldepryl kann mit folgenden Medikamenten interagieren: Diät-Pillen oder Erkältungsmedizin, die Ephedrin, Pseudoephedrin oder Phenylephrin enthalten; Carbamazepin; Nafcillin; Rifampin; Antidepressiva wie zum Beispiel Amitriptylin, Amoxapin, Bupropion, Citalopram, Clomipramin, Desipramin, Doxepin, Duloxetin, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Imipramin, Nortriptylin, Paroxetin, Protriptylin, Sertralin, Venlafaxin oder Trimipramin; Phenobarbital. Vergessen Sie nicht, dass eine Wechselwirkung bei zwei Medikamenten nicht unbedingt bedeuten muss, dass sie bei einer davon die Einnahme beenden müssen. Normalerweise wirkt es sich nur auf den Effekt der Medizin aus, deswegen informieren Sie sich bei Ihrem Arzt darüber, wie sie mit einer Wechselwirkung umgehen sollten.



Verpasste Dosis


Wenn Sie Ihre Dosis vergessen haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich nachholen. Wenn Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen sie eine Dosis aus. Erhöhen Sie niemals Ihre empfohlene Dosis. Nehmen Sie Ihre übliche Dosis am nächsten Tag zur gleichen Zeit.



Überdosierung


Zu den möglichen Symptomen einer Überdosierung mit Eldepryl zählen unter anderem schwere Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schwitzen, Halluzinationen, Benommenheit, kühle oder feuchte Haut, schneller oder ungleichmäßiger Herzschlag, Ohnmacht oder Krampfanfälle. Wenn Sie eine dieser Symptome oder jegliche andere unübliche Symptome verspüren, rufen Sie bitte unverzüglich einen Notarzt.



Lagerung


Bei einer Raumtemperatur von 20-25 Gard Celsius (68-77 Grad Fahrenheit).



Haftung


Wir liefern nur allgemeine Informationen über Medikamente, die nicht alle möglichen Anwendungsgebiete, Medikamentenintegrationen oder Vorsichtsmaßnahmen einschließen. Informationen auf der Webseite können nicht für Selbstdiagnostik oder Selbstbehandlung benutzt werden. Spezifische Vorschriften für spezifische Patienten sind mit dem Arzt oder Apotheker zu vereinbaren. Haftung für die Verlässlichkeit dieser Informationen oder mögliche Fehler wird nicht übernommen. Für jeden direkten, indirekten, unüblichen oder sonstigen indirekten Schaden als Resultat vom Gebrauch sämtlicher Informationen von dieser Seite und auch für Folgen einer Selbstbehandlung übernehmen wir keine Haftung.